Burg Altpernstein
Die Burg steht etwa 400 Meter über dem Kremstal, auf 900 Meter Seehöhe.
Sie wird um gute 200 Meter von ihrem Hausberg überragt.
Da die Burg auf einem Felsvorsprung steht, ist sie an drei Seiten von
beinahe senkrecht abfallenden Steilwänden und auf der vierten Seite von
einem Burggraben umgeben. Sie ist nur über eine gemauerte Brücke
erreichbar, die im 19. Jahrhundert eine Zugbrücke ersetzte.
Der Eingang der Burg ist der tiefste Punkt des grob sattelförmigen Felsens,
über dem das Bauwerk errichtet wurde. Von der Gastterrasse aus ist zu erkennen,
dass der Fels auf der Talseite bis in den dritten Stock knapp unter den Dachstuhl hinaufreicht.
Die Burg wurde um 1000 errichtet und in den Jahren 1160 und 1207 urkundlich erwähnt.
1394 wurde Johann I. von Liechtenstein vom damaligen Herzog von Österreich,
Albrecht III. zu Habsburg, zum Burgherren ernannt. Er fiel jedoch in Ungnade und
lernte seinen Besitz zusammen mit seiner Familie nur als Gefangener kennen.
Ab 1620 war die Burg im Besitz von Adam Graf von Herberstorff, dem Verantwortlichen
für die als Frankenburger Würfelspiele bekannt gewordenen Vorfälle. Nach seinem
Tod 1629 erwarb das Stift Kremsmünster die Ländereien von seiner Witwe
und ist immer noch deren Eigentümer.






Sie wird um gute 200 Meter von ihrem Hausberg überragt.
Da die Burg auf einem Felsvorsprung steht, ist sie an drei Seiten von
beinahe senkrecht abfallenden Steilwänden und auf der vierten Seite von
einem Burggraben umgeben. Sie ist nur über eine gemauerte Brücke
erreichbar, die im 19. Jahrhundert eine Zugbrücke ersetzte.
Der Eingang der Burg ist der tiefste Punkt des grob sattelförmigen Felsens,
über dem das Bauwerk errichtet wurde. Von der Gastterrasse aus ist zu erkennen,
dass der Fels auf der Talseite bis in den dritten Stock knapp unter den Dachstuhl hinaufreicht.
Die Burg wurde um 1000 errichtet und in den Jahren 1160 und 1207 urkundlich erwähnt.
1394 wurde Johann I. von Liechtenstein vom damaligen Herzog von Österreich,
Albrecht III. zu Habsburg, zum Burgherren ernannt. Er fiel jedoch in Ungnade und
lernte seinen Besitz zusammen mit seiner Familie nur als Gefangener kennen.
Ab 1620 war die Burg im Besitz von Adam Graf von Herberstorff, dem Verantwortlichen
für die als Frankenburger Würfelspiele bekannt gewordenen Vorfälle. Nach seinem
Tod 1629 erwarb das Stift Kremsmünster die Ländereien von seiner Witwe
und ist immer noch deren Eigentümer.







coccinella4573 - 12. Apr, 17:22
Burg